Briefmarken-Sammler-Verein Marl 1959 e.V.

Impressum | Kontakt | Partnervereine | Interessante Phila-Links

Startseite
Aktuell
Mitgliedschaft
Offener Sammlertreff
Philatelie
Numismatik
POSTILLION
Sonderstempel Marl
Markenhefte & Marken
Vereinschronik
Bildergallerie

BSV-Mitteilungen Nr. 95 – 20. Jahrgang - Mai 2011


Rückblick PHILA-Gespräche:

Am 10.02.2011 referierte Gerhard Rosin im Rahmen der Reihe der PHILA-Gespräche im Germania-Eck über das Thema „Ganzsachen“. Fragen zeigten, dass es Informationsbedarf gab, da unterschiedlichste Auffassungen zu Belegen mit Wertzeicheneindruck auf Postkarten, Briefumschlägen, Aerogrammen, Telegrammblättern, Paketkarten u.a. bestanden. Gerhard Rosin gab einen umfassenden Bericht über das Sammelgebiet, die Stichworte wie Kennung von Umrandungen von Postkarten, Unterschiede gezähnter Karten, Ganzsachen-Rückporto, Sonderganzsachen, um einige zu nennen, umfassten.
Als erste Ganzsache der Welt gilt der „Mulready-Umschlag“, der am 1. Mai 1840 in England verkauft wurde. Erste Ganzsachen waren meist voll gestaltete Umschläge, die nicht den Eindruck einer normal erschienenen Briefmarke trugen. Der deutsche Begriff „Ganzsache“ stammt vom Berliner Briefmarkenhändler und –prüfer Julius Schlesinger, der von 1858 bis 1920 lebte.
Zu diesem PHILA-Gespräch kamen 10 Mitglieder. Es stellt sich die Frage, warum an unseren Fachgesprächen immer nur die selben Mitglieder Interesse zeigen.
(H.G.)

Wie verkaufe ich meine Sammlung?

Am 10.03.2011 hielt Dirk Fratzer im Rahmen der Reihe der PHILA-Gespräche im Germania-Eck den Vortrag zum Thema „Wie verkaufe ich meine Sammlung?“. Das Interesse an Informationen zu Verkauf, Erbschaft, Tausch etc. ist immer groß. 17 Mitglieder und Gäste kamen, auch um die eigene Sammlung besser einschätzen zu können. Bei diesem Vortrag ging es darum, wie der realistische Wert von Sammlungen zustande kommt. Im Rollenspiel von Fragen und Antworten waren reichlich Unterschiede zu erkennen. Die griffige Formel, dass Angebot und Nachfrage den Wert bestimmen, gab nicht Antwort auf alle Fragen. Dirk Fratzer kam im Vortrag zu der Feststellung, dass die Sammlung selbst die Bewertung bestimmt. Die häufigsten Sammelgebiete, z.B. Bund, DDR, Ländersammlungen europäischer Staaten wie Österreich, Schweiz, Vatikan, Russland usw. haben in der normalen Zusammentragung kein Wertpotential, da sie massenhaft auf dem Markt sind. Dazu gehören auch thematische oder Motivsammlungen. Dagegen haben seltene Stücke und speziell aufbereitete Gebiete mit Unikaten und Besonderheiten, für die es Suchende oder Liebhaber gibt, durchaus wert steigernde Verkaufschancen. Kataloge, deren Preisangaben von vielen Faktoren abhängen, zeigen dennoch Gebiete und Marken, die die Wertanlagen besitzen. Die Praxis der Markenprüfung mit Verfalldaten wurden diskutiert und ließen Fragen offen. Dazu wurden erstaunliche Belege vorgelegt. Schließlich nannte Dirk Fratzer ein Gebiet als Beispiel durchaus wertbeständiger Anlage aus Bund und Westberlin nach 1949: Echt gelaufene Briefe, portogerecht frankiert, bedarfsgerecht versandt mit Einzel-, Mehrfach- oder Mischfrankatur in guter Erhaltung.
(H.G.)

22. Briefmarkenbörse am 26. März im Marler Stern

Die Herbstbörse zog diesmal besonders viele Vereinsmitglieder an, dazu viel Publikums-verkehr. Kollegen bewerteten 5 Sammlungen. Im Vorfeld zum Stadtfest am 16./17 Juli wurden Festpostkarten mit der Reproduktion der Stadtwerdungsurkunde angeboten, wovon 25 verkauft wurden. Die diesjährige Vereinsspende von € 200 ging anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums an die Overbergschule. Wolfgang Tauz überreichte den Scheck an die zweite Vorsitzende des Fördervereins der Schule, Astrid Faber, die von den Lehrerinnen Bettina Hildebrandt und Kirsten Aschenbrenner begleitet wurde. Mit der Spende wird die Projektwoche im Juni gefördert, bevor am 18. Juni das Jubiläum gefeiert wird. Vertreterinnen des Fördervereins boten während der Börse gebackene Waffeln an, die regen Absatz fanden. Der Erlös ist zur Mitfinanzierung des Jubiläums der Overbergschule bestimmt.
(J.K.)

BSV Delegation nach Pendle zum Partnerschaftstreffen Marl-Creil-Pendle

An dem in diesem Jahr in Pendle in Mittelengland am 12./13. März stattfindenden Partnerschaftstreffen nahmen auch die Sammlerfreunde Volker Behrens, Dr. Juergen Krueger und Rudolf Kwiatkowski teil. Sie reisten per Pkw auf der Fähre nach Newcastle, dann weiter nach Pendle, wo die englischen Freunde für die Besucher aus Creil und Marl einen gemeinsamen Empfang im Heritage-Center von Pendle vorbereitet hatten. Die Marler Philatelisten, die die Partner bereits seit den Treffen von 2010 kannten, waren Gäste bei ihren Sammlerfreunden. Es gab viel Gelegenheit zur philatelistischen Fachsimpelei, aber auch Zeit, einen Blick über die vom 400 m hohen Pendle-Berg beherrschten Ortsteile Nelson, Burnley und Colne zu werfen.
Höhepunkt war am 13. März die Tagung der Vorstände der Partnerstädte, auf der die Programme für dieses und zum Teil für nächstes Jahr festgelegt wurden. Dazu waren die Bürgermeister Werner Arndt, Marl, die stellvertretende Bürgermeisterin von Creil, Daniele Carlier und der Mayor von Pendle, David Carter, erschienen. Zum Stadtgeburts-tag Marls am 16./17. Juli 2011 sprach Werner Arndt die herzliche Einladung an die Partnerschaftsstädte aus. Für Anfang Oktober ist eine Moselreise zusammen mit den englischen und französischen Freunden geplant. Das Treffen war getragen von vielen Gesprächen, vom gemeinsamen Erleben und dem Willen, sich zu neuen Unterneh-mungen wiederzusehen.
(J.K.)

Fragen zu unseren Tauschtreffen

Wir hielten im letzten Jahr 23 Tauschtreffen. Die Anzahl der Besucher ging von 408 im Jahr davor auf 364 zurück und stellt uns die Frage, warum das Interesse sank. Wir wollen nun Listen auslegen, nach e-mail-Adressen unserer Mitglieder fragen und Nachrichten schicken, um die Attraktivität zu erhöhen. Bei sonntäglichen Verlosungen werden wir künftig beim Los-Preis von 1,50 € mehrere Preise aussetzen und bis zum Sommer 2011 jedem Teilnehmer kostenlos eine Sonder-Postkarte schenken.

Unsere nächsten Termine bitte vormerken!

Am Donnerstag, dem 12. Mai halten wir um 17:00 Uhr im Hans Katzer-Haus unser nächstes PHILA-Gespräch. Der Journalist Gert Eiben, uns aus Vorträgen und Zeitungsartikeln bekannt, wird über „Stadtgeschichte und Philatelie“ sprechen. Am Donnerstag, dem 8. September werden Eberhard Korge, als Koreferent Viktor Sczesny, im PHILA-Gespräch das Thema „Dauerserien nach 1945“ behandeln. Dieses Treffen wird wieder um 17:00 Uhr im Germania-Eck, Bergstraße 90, gehalten.

Die Stadt Marl feiert am 16./17. Juli dieses Jahres das 75jährige Bestehen

Der Briefmarken-Sammler-Verein Marl wird sich mit Veranstaltungen daran beteiligen. Vom 14. bis 20. Juli 2011 wird unter dem Titel „75 Jahre Stadt Marl“ im Eingangsbereich des Rathauses zum Thema „Stadtgeschichte und Philatelie“ eine Ausstellung gezeigt. Dazu werden Führungen angeboten. Die Ausstellung umfasst 11 Themen, die von „Marl in der Preußenzeit“, „Bergbau“, „Chemie“, „Geschichte der Post in Marl“, „Marl auf Ansichtskarten“ bis zu „Städtepartnerschaften“ reichen.
Am 12. Mai wird, wie oben berichtet, das PHILA-Gespräch das Thema behandeln.
Das Jubiläum wird durch eine Sonderpostkarte mit Stadtwerdungsurkunde, dem Marken-Heftchen 22 des BSV und Sonderstempel der Deutschen Post unterstrichen.

Die Bewegung auf unserer Homepage im Internet

Im März 2011 besteht die Internetseite www.marler-philatelisten.de seit einem Jahr. Das Verhalten der Besucher und Zugriffe auf einzelne Seiten bieten Rückschlüsse auf die Attraktivität der Angebote. Ergebnisse der Statistiken im Einzelnen: Die Anzahl der Besuche stieg stetig an, erreichte im November 2010 mit 778 pro Monat ein Maximum. Bis Ende März 2011 hatten wir 8.342 Besuche. Der Besucherzähler auf unserer Startseite gibt nur die Besuche dieser Seite wieder, Doppelbesuche werden nicht gezählt. Auch Besucher, die auf eine andere Seite springen, gehen nicht in den Zähler ein. 70 % wählten die Seiten direkt an, 20 % kommen über den Link einer anderen Internetseite und 10 % finden uns über eine Internetsuchmaschine. Das heißt: die Mehrheit aller Besucher sind „Insider“, da sie die Internetadresse schon kennen.
Bei Zugriffen über Suchmaschinen führt google Deutschland mit 88 % die Liste an. Interessanterweise nicht nur über die Textsuche, sondern fast genauso stark über die Bildsuche. Auch Zugriffe über ausländische Suchmaschinen sind zu verzeichnen (Schweiz 3%, Österreich, Niederlande, Belgien und Frankreich jeweils 1%).
Bei den Suchbegriffen stehen die Worte „Marl“, „Briefmarken“ und „Briefmarkenverein“ an erster Stelle. Erwartungsgemäß ist die Startseite die häufigste Seite (3.118 Aufrufe), die angewählt wurde. Es folgen “Chronik” (1.690 Aufrufe), „Aktuell“ (992 Aufrufe) und „Postillion“ (830 Aufrufe).
(Webmaster W. Möller)

Besuche Homepage Sonderstempel 75 Jahre Marl
    Besucherzähler der homepage                    Post-Sonderstempel zum Stadtjubiläum

Post

Postgebühren für Briefe wurden ab 1.01.2011 geändert. Die Unterscheidung in Europa und Welt fiel weg und ist nun unter International zusammengefasst.
Da Informationen spärlich und sehr kurzfristig von der Deutschen Post herausgegeben wurden, möchten wir auf diesem Wege unsere Mitglieder darüber informieren:
(R.K.)

bis 31.12.1010ab 01.01.2011
DEuropaWeltDInternational
Standardbrief (bis 20 g)0,55 €0,70 €1,70 €0,55 €0,75 €
Kompaktbrief (bis 50 g)0,90 €1,25 €2,20 €0,90 €1,45 €
Großbrief (bis 500 g)1,45 €3,40 €6,00 €1,45 €3,45 €
Maxibrief (bis 1000 g)2,20 €6,00 €12,00 €2,20 €7,00 €
Maxibrief (bis 2000 g)4,40 €14,00 €24,00 €4,40 €16,90 €
Postkarte0,45 €0,65 €1,00 €0,45 €0,75 €

Philatelie

Von Freitag, den 15. bis Sonntag 17. April 2011 findet in Münster-Hiltrup, aus Anlass des 75jährigen Vereinsjubiläums vom Briefmarkensammlerverein Münster ausgerichtet, die 17. RHEIN-RUHR-POSTA statt.
Der Briefmarken-Sammler-Verein Marl wird hier in der Literaturklasse den MARLER POSTILLION ausstellen. Wir werden über Ablauf und Ergebnis berichten.

Philatelistisches Lexikon – „Von Z bis A“ - Zähnung

KammzähnungBei der Zähnung unterscheiden Philatelisten grundsätzlich drei Zähnungsarten, wobei die Kammzähnung die älteste ist. Der Begriff „Kamm“ ist selbsterläuternd. Bei dieser Zähnungsherstellung nimmt ein bogenbreiter Kamm jeweils in einem Vorgang die waagerechte Zähnung zwischen den Markenbildern einer Markenreihe vor. Dann ist ein weiterer senkrechter Zähnungsvorgang nötig, um den vollständig gezähnten Bogen zu erhalten.

Es gibt auch die Doppelkammzähnung als Variante, bei der mit zwei hintereinander angeordneten Kämmen gearbeitet wird, die in einem Arbeitsgang jeweils eine waage-rechte Reihe vollständig und die Marken der folgenden Reihe nur senkrecht zähnen. Diese Doppelkämme in Rotationsmaschinen garantieren eine gleichbleibend genaue Perforation nach dem Druck.
 
Eine weitere Variante ist die Kreuzkammzähnung, bei der jeweils zwei waagerechte Markenreihen horizontal, vertikal, diese aber nur bis zur Hälfte, perforiert werden. Diese soll eine genauere Lochführung und damit eine bessere Perforationsqualität ermöglichen. Dafür sind die senkrechten Quernadeln beidseitig der durchgehenden Hauptlinie angesetzt. 1963 machte die Bundesdruckerei hierzu erste Versuche, seit 1968 kam dieses Verfahren vermehrt zum Einsatz.

KastenzähnungDie qualitativ beste Form der Zähnung ist die sog. Kastenzähnung, bei der ganze Bogen oder Blocks in einem Arbeitsgang komplett perforiert werden. Man darf sich hierzu eine Platte (Kasten) mit Zahnnadeln vorstellen, die dies in größter Genauigkeit bewerkstelligt. Aus dem Bogen getrennte Marken lassen sich in der Regel von einer Marke, die Kammzähnung hat, kaum noch unterscheiden; leichter ist es bei vollständigen Eckrandstücken, denn dort sieht man häufig ein zusätzliches Loch über die notwendige Zähnung hinaus, die das Heraustrennen erleichtern soll.

LinienzähnungDie Linienzähnung ist die einfachste Form der Zähnung. Bei ihr wird ein Markenbogen durch eine Zähnungsleiste zuerst waage-recht, dann senkrecht perforiert, wobei in Rotationsmaschinen für 100er-Bogen zwei Perforierformen mit jeweils elf Zähnungsleisten eingebaut sind, die in zwei Schlägen einen Bogen komplett perforieren können.
(Internet)

Und nun wieder eine Rätsel-Aufgabe

Rätsel 951. Welches Teilgebiet eines Staates gab diese Briefmarke heraus?
2. Welche Michel-Nr. hat die Marke?
3. Welcher Frankatur-Nominalwert war zur Zeit der Ausgabe gültig?
4. Welche Wertangabe trägt die Marke?
5. Für welche Postsendungen kann die Marke eingesetzt werden?

Gebt die Lösung bitte bis zum 30. Juni 2011 an Klaus Kahl, Feuerbachstraße 29, 45768 Marl, per e-mail an „klaus.kahl@gmx.de“ oder telefonisch an 02365-974226. Unter Einsendern mit richtigem Ergebnis werden wieder Gewinne verlost.

Impressum

Herausgeber:Briefmarken Sammler Verein Marl 1959 e.V.
Vorsitzender:Klaus Kahl, Feuerbachstrasse 29, 45768 Marl, Telefon und Fax: 02365-974226, e-mail: klaus.kahl@gmx.de
2.Vorsitzender:Wolfgang Tauz, Asternstraße 21, 45772 Marl, Telefon: 02365 62730, e-mail: tauwol@web.de
Schatzmeister:Volker Behrens, Tilsiter Strasse 17, 45770 Marl, Telefon: 02365-18374, e-mail: v-behrens@versanet.de
Werbung:Dr. Juergen Krueger, Kösliner Straße 16A, 45770 Marl, Telefon: 02365-12171, e-mail: jcwkrueger@t-online.de
Satz:Hubertus Guschok, Gersthofener Str. 20, 45772 Marl, Telefon: 02365-63653,  e-mail: hagus.mkr@t-online.de
Auflage:80 Exemplare
Erscheinen:Viermal im Jahr, jeweils im Februar, Mai, August und November, frei per Zustellung
Nachdruck:Von Mitgliedern nur mit Quellenangabe, anderen nur mit schriftlicher Zustimmung des Vereins gestattet
BSV-Fotoarchiv:www.fotos.web.de/tauwol
Homepage:www.marler-philatelisten.de
E-Mail:vorstand@marler-philatelisten.de
Jahresbeitrag: ab 01.01.2011 = € 36,00, zu zahlen jeweils im 1. Quartal jedes Jahres
Homepagegestaltung durch N.N.: Kontakt

Marler Philatelisten bei WhatsApp

So funktioniert es:
1.Telefonnummer ins Handy einspeichern: 0172 7800648 BSV Gerd
2.Eine WhatsApp Nachricht mit dem Text: offene WhatsApp-Gruppe senden und schon wirst du als Teilnehmer hinzugefügt. (G.M.)

Sondermarke zum 65-jährigen Bestehen

Die Marler Philatelisten bestehen seit nunmehr 65 Jahren. Zum 65. Bestehen unseres Vereins, veröffentlichten wir eine Sondermarke. Das Motiv sind die Jahreszahlen 1959 und 2024 untereinander. Rechts daneben ist das Vereinssymbol mit Briefmarken Sammler Verein Marl im rund umschrieben, in der Mitte befindet sich eine Weltkugel. Darunter ist links unten eine Lupe, welche die Zahl 65 "unter die Lupe" nimmt und rechts daneben steht in größeren Buchstaben: "Briefmarken Sammler Verein Marl 1959 e.V."

Sondermarke zum 55-jährigen Bestehen

Marler Philatelisten bestehen seit nunmehr 64 Jahren. Zum 55. Bestehen unseres Vereins, veröffentlichten wir eine Sondermarke. Auf ihr wird das Vereinslogo und das Wahrzeichen der vereinseigenen Zeitung "Marler Postillion" dargestellt. Aktuell ist unser Sonderheft 142. die neuste Ausgabe, sie wurde zum 110. Geburtstag von Elisabeth von Janota-Bzowski 2022 herausgegeben.