Abschied von Wolfgang Möller
Wir müssen Abschied nehmen von unserem Webmaster Wolfgang Möller, der am
8. September 2012 während eines Badmintonspiels im Alter von 61 Jahren starb.
Uns bleibt die Erinnerung an einen treuen Freund.
Unsere neuen Mitglieder !
Wir haben drei neue Mitglieder in unseren Reihen: Kurt Krieg, der schon in der Jahreshauptversammlung 2012 von Klaus Kahl vorgestellt wurde. Er hat im Laufe dieses Jahres an einigen Veranstaltungen teilgenommen und ist vielen unserer Mitglieder bereits bekannt. Zu uns kam auch Rainer Giese und Ulrich Regel.
Ulrich Regel wohnt in Gladbeck und lernte über Viktor Sczesny den BSV kennen. Mit ihm haben wir ein Mitglied gewonnen, der sich in der Computerwelt gut auskennt und die Pflege unserer Webseite nach dem plötzlichen Tod von Wolfgang Möller übernehmen kann. Da Volker Behrens auf der JHV 2013 den Platz des Schatzmeisters wegen Überlastung durch zu viele Aufgaben zurückgeben möchte, ist er ein guter Kandidat für die Übernahme dieses Ressorts im Vorstand.
Gute Nachrichten für eine geordnete Weiterführung des Briefmarken-Sammlervereins Marl, der durch wachsende Aufgaben und Belastungen dringenden Nachwuchs braucht was in der letzten Jahreshauptversammlung ausdrücklich angemahnt wurde.
Grüße – Grüße - Grüße
Sammlerfreund Detlef Arend (Deto) sandte an alle Marler Sammlerfreunde aus dem Postmuseum in Stockholm, wo eine blaue und orangerote Mauritius zu bewundern war, herzliche Urlaubsgrüße.
Blau-weiße Grüße aus dem bunten Sommer Finnlands, der diesmal etwas feuchter ausfiel als gewohnt, sandten Barbara und Rudolf.
Gitta und Wolfgang sandten am 24.7. bei herrlichem Wetter wieder mal Grüße von der Mosel.
Besuchsbericht der Reise des BSV am 28. Juni zum Briefzentrum 45 in Essen
15 Mitglieder des Briefmarkensammler Vereins Marl haben auf Einladung des Mitglieds Klemens Mahlkemper an der Besichtigung des Briefzentrums 45 der Deutschen Post
in Essen teilgenommen. Beeindruckt von der Technisierung dieses Zentrums auf einer Größenordnung von ca. 67.000 qm und Laufbändern von ca. 2,5 km konnten wir den
Weg der eingehenden Post von rund 1.300 Briefkästen in diesem Bezirk verfolgen. Klemens Mahlkemper zeigte uns dann mit Stolz und Begeisterung
seinen Arbeitsplatz in diesem Zentrum und führte seine praktische Arbeit vor. Eine alle interessierende Frage, warum ein bereits mit Sonderstempel versehener Umschlag
nochmals seinen Weg durch die technische Anlage laufen muss, konnte nicht befriedigend beantwortet werden. Jede Frankierung wird maschinell geprüft und postalisch mit
der Nr. des Briefzentrums (45) gestempelt. Danach erfolgt eine maschinelle Sortierung der Briefe für jeden einzelnen Briefträger in diesem Bezirk.
Friedhelm Lenfert
Ein philatelistischer Hauch von der Olympiade London 2012
Unser Sammlerfreund Barry Evans aus Marls britischer Partnerstadt Pendle hat uns ein interessantes Zeitdokument zukommen lassen.
Es ging schon durch die Medien, dass die Royal Post für die britischen Goldmedaillen-Gewinner ein Überraschung vorbereitet hatte: Zum einen wurde in jedem Wohnort eines Goldmedaillen-Gewinners ein Postbriefkasten, golden gestrichen, wie auf dem Bild von Barry Evans in Pendle.
Das war aber noch nicht alles: Die Sieger oder die Siegermannschaften erhielten eine eigene Briefmarke. Der Radsportler Steven Burks aus Pendle-Colne fuhr mit seinen drei Partnern beim Verfolgungsrennen im Velodrom des Olympiageländes am
3. August Gold ein. Prompt war am 4. August im Postoffice an der Skipton Road die Marke am Schalter.
Dieses Dokument mit Extrastempel schickte uns Barry Evans nach Marl.
J.K.
Unser Grillabend 2012
Diesmal feierten wir in einer für uns neuen, historischen Umgebung: in der Rahmschen Schmiede, neben dem Heimat-museum im Volkspark Marl. 27 Sammlerfreunde kamen am 25. August. Über Gegrilltes, das traditionell mit Hilfe von Sammlerfreund Volker Behrens entstand, erfreuten sich die Anwesenden sehr. Es gab auch Musik, die Sammlerfreund Hugo Riegermann dankenswerterweise bereitstellte. Fleißige Hände der Sammlerfrauen hatten Salate und andere feine Dinge mitgebracht, die sich die Gäste gut schmecken ließen. Bei Gesprächen und Getränken vergingen die Stunden schnell.
Dank all denen, die sich für den erfolgreichen, schönen Abend einsetzten.
J.K.
Besuch der „Sberatel 2012“ in PRAG
Es ging schon durch die Medien, dass die Royal Post für die britischen Goldmedaillen-Gewinner ein Überraschung vorbereitet hatte: Zum einen wurde in jedem Wohnort eines Goldmedaillen-Gewinners ein Postbriefkasten, golden gestrichen, wie auf dem Bild von Barry Evans in Pendle.
Das war aber noch nicht alles: Die Sieger oder die Siegermannschaften erhielten eine eigene Briefmarke. Der Radsportler Steven Burks aus Pendle-Colne fuhr mit seinen drei Partnern beim Verfolgungsrennen im Velodrom des Olympiageländes am
3. August Gold ein. Prompt war am 4. August im Postoffice an der Skipton Road die Marke am Schalter.
Dieses Dokument mit Extrastempel schickte uns Barry Evans nach Marl.
J.K.
Nach 11 Stunden Fahrt am DUO Hotel, im Norden von Prag gelegen, angekommen, holten wir erst einmal tief Luft: Das Hotel glich einer Bettenburg vieler junger Leute, was unruhige Nächte vermuten ließ. Unsere Sorge wurde gottlob nicht bestätigt.
Am nächsten Morgen ging es zur Ausstellung. Viele junge Frauen hatten den gleichen Weg, worüber wir uns wunderten. Am Eingang aber trennten sich unsere Wege: Rechts die Oldies und links die Jugend zur Wellness-Messe.
Auf der Sberatel wurden entsprechend der Ankündigung neben Briefmarken und Briefen, Notgeld, Münzen, Telefonkarten und einiges was die Sammellust fördert, wie Mineralien, Eierfiguren, Comic-Hefte und vieles mehr angeboten. Unter den Ausstellern waren bekannte deutsche Firmen. Nach Rücksprache mit einigen Sammlern wunderte ich mich, dass diese ihre „Schätze“ bei diesen Firmen gekauft hatten. Aber mir ging es ebenso. Ironie des Schicksals?
Am dritten Tag wurde die Stadt mit einem mehrstündigen Stadtrundgang „erobert“. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Am Abend unternahmen 4 Personen eine dreistündige Schifffahrt auf der Moldau, verbunden mit einer Besichtigungsfahrt sehenswerter Gebäude der Stadt, einem Büffet und einem großen Feuerwerk.
Am Ende waren sich alle einig: Prag mit seinen Sehenswürdigkeiten ist eine Reise wert. Besonders auch. weil es kaum Verständigungsschwierigkeiten gibt, die U-Bahn als Transportmittel zur Verfügung steht und Laufen, Laufen, Laufen, Schauen, Schauen, Schauen angesagt ist. Das abendliche „Pivo“ in gemütlicher Runde danach war dann wohl verdient.
Schließlich waren sich alle einig: „Vom 20. bis 23. Februar 2013 fahren wir zur ‚Stampex’ nach London“.
J.K.
Philatelie: Philatelistisches Lexikon – „Von Z bis A“
Druckverfahren:
Buchdruck:
Die höherliegenden Teile der Druckplatte sind farbtragend und pressen das Bild auf das Papier; Kennzeichen sind meist leichte rückseitige Durchprägungen, ungleichmäßiger (unter der Lupe sichtbarer) Farbauftrag.
Tiefdruck:
Druck erfolgt durch die tiefer liegenden Teile der Druckplatte in welcher eine Farbwalze die Druckfarbe überträgt; die höher liegenden Teile der Druckplatte werden durch Wischen (Rakel) ständig gesäubert.
Flachdruck:
Farbtragende und nichtdruckende Teile liegen beinahe in einer Ebene. Druckende Teile sind chemisch präpariert, um die fettige Druckfarbe anzunehmen, nichtdruckende Teile nehmen Wasser auf und stoßen daher die Druckfarbe ab.
Offsetdruck:
Erfolgt durch Bespannen des Druckzylinders mit dem biegsamen Druckträger, welcher das Druckbild auf einen zweiten Zylinder überträgt; dieser zweite Zylinder bedruckt das Papier.
Druckzufälligkeiten:
Druckmängel, die eigentlich das Erzeugnis, die Briefmarke, zum Ausschuss und zur Makulatur werden lassen müsste. Druckzufälligkeiten sind beim ernsthaften Sammler verpönt und ergeben sich beim Druckvorgang durch Zufall, z.B. das Festsetzen von Schmutzpartikeln (Staubkörnchen) auf der Druckplatte, welche sog. „Monde“ hervorruft, farbfreie oder teils farbfreie Stellen im Markenbild.
Ein Blick auf die „Schätze“ unserer Mitglieder
„Lieblingsstücke“ der Sammlung von Eberhard Korge Diese drei Einschreib-Briefe von Danzig nach Hannover zeigen, wie 1922-1923 innerhalb kurzer Zeit der Wert des Geldes abnahm